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20.Sa. 15.03.2003 17.30 Uhr
SVS - RSV Petersberg 4:6 (1:1)

Totale Niederlage

Petersberg triumphierte im Abstiegsderby gegen eine in den entscheidenden Phasen total versagende Steinbacher Mannschaft, die in der 73. Minute nach Hacks drittem Treffer vor einem Desaster stand........... weiter

Nr.	15./16.03.2003		20.SPT
153		VFL Kassel	Borussia Fulda II	1	:	1
154	Samstag, 15 Uhr	SG Korbach	Tuspo Ziegenhain	0	:	1
155	Samstag, 15 Uhr	Hünfelder SV	TSG Lütter	0	:	0
156		FSV Dörnberg	SV Weidenhausen	1	:	2
157	Samstag, 15 Uhr	SC Willingen	TSV Altenlotheim	2	:	2
158	Samstag, 15 Uhr	TSG Wattenbach	SVA Bad Hersfeld	0	:	2
159		Melsunger FV 08	TSV Lehnerz	3	:	1
160	Samstag, 17.30 Uhr	*SV Steinbach*	RSV Petersberg	4	:	6

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c bh		Landesliga Nord 2002/2003 - 1.Mannschaft-										LL	01/02	gew.
		16.03.03	Spiele	Tore			Tordiff.	Punkte	S	U	N	seit	Platz	Punkte
1	(1)	Hünfelder SV	18	64	:	16	48	48	15	3	0	3.J.	3	1
2	(2)	Tuspo Ziegenhain	20	48	:	22	26	45	14	3	3	2.J.	7	0
3	(3)	SVA Bad Hersfeld	19	51	:	27	24	40	12	4	3	0	6	0
4	(4)	TSV Lehnerz	17	38	:	34	4	30	9	3	5	5.J.	8	0
5	(5)	VfL Kassel	18	26	:	19	7	29	8	5	5	3.J.	4	0
6	(6)	SC Willingen	17	39	:	34	5	26	7	5	5	0	5	0
7	(8)	SV Weidenhausen	17	28	:	25	3	26	8	2	7	N	1.K2	0
8	(7)	TSG Lütter	18	26	:	35	-9	25	7	4	7	N	2.Fd.	0
9	(12)	RSV Petersberg	20	32	:	39	-7	21	5	6	9	0	12	1
10	(10)	SC Borussia Fulda II	18	27	:	32	-5	20	5	5	8	N	1.Fd.	1
11	(9)	TSG Wattenbach	20	27	:	43	-16	20	5	5	10	4.J.	9	0
12	(11)	Korbach	18	27	:	34	-7	18	5	3	10	2.J.	10	3
13	(14)	TSV Altenlotheim	18	31	:	47	-16	18	5	3	10	N	1.K1	3
14	(13)	FSV Dörnberg	18	26	:	49	-23	18	5	3	10	N	Rel.A.	3
15	(15)	SVS	17	30	:	34	-4	15	4	3	10	2.J.	13	0
16	(16)	FV 08 Melsungen	19	20	:	50	-30	8	1	5	13	0	11	3
			292	540		540			115	62	115			15

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Landesliga Nord 2002/03 SVS – Petersberg 4:6 (1:1) 15.03.2003 (bh)

Totale Niederlage

SVS – Petersberg 4:6 (1:1) 15.03.2003 (bh)

Petersberg triumphierte im Abstiegsderby gegen eine in den entscheidenden Phasen total versagende Steinbacher Mannschaft, die in der 73. Minute nach Hacks drittem Treffer vor einem Desaster stand.

Dabei hatte es vielversprechend begonnen, als Mario Rohde in der 16. Minute einen gefühlvollen Paß Klawonns ebenso gekonnt über Petersbergs Motzkus im Tor versenkte. Wie schon so oft gab das nicht die nötige Sicherheit. Vielmehr zeigte die Gäste, dass sie nicht verlieren wollten und erspielten sich ein leichtes Übergewicht. Trotzdem hätte Thomas Winter in der 28. Minute für eine Vorendscheidung sorgen können, doch er setzte einen Kopfball nach glänzender Flanke Rohdes aus kurzer Entfernung neben den Posten.

Danach verabschiedete sich der SVS in der Versenkung und Verunsicherung. Heysel hatte Hack nicht im Griff und der junge Aschenbrücker wurde zunehmend gefährlicher. Der nutzte in der 37. Minute nach Flanke von Kuzca die leicht hätte verhindert werden können, die Unordnung in Steinbachs Abwehr zum 1:1 Ausgleich. Fünf Minuten vor der Pause riskierte Oswald vor dem heranstürmenden Aschenbrücker an den Thomas Ziegler den Ball überhastet verloren hatte, Kopf und Kragen und verhinderte vorerst den Rückstand.

In Halbzeit zwei nahm das Schicksal seinen unabänderlichen Verlauf. Hacks Doppelschlag in der 48. und 49. Minute ließ Petersberg auf 3:1 davonziehen. Der SVS antwortete mit Winters zweiten vergebenen Großchance, seiner gelben Karte in der 54. Minute wegen Meckerns und seinem verletzungsbedingten Ausscheiden (Muskelfaserriß?) in der 58. Minute. Thomas Böckner kam und rückte in der 63. Minute für Dietmar Vogt, der ausgewechselt wurde, auf den Liberoposten. Der hereingenommene Markus Seng sollte die Angriffsbemühungen des SVS forcieren.

Die dadurch entstehende zusätzliche Verwirrung nutzt Petersberg dankbar und eiskalt mit den Toren vier, fünf und sechs durch Aschenbrücker, Klingenhöfer und Hack innerhalb von drei Minuten (70., 72., und 73.) zum Total-K.O..

Von einer vorentscheidenden, verlorenen Schlacht gegen den Abstieg zu sprechen, würde der Leistung des SVS nicht gerecht werden, nicht weil in der Tat Megapunkte verloren wurden, sondern weil außer Mario Rohde und mit Abstrichen Oswald und Klawonn niemand eine Willenskraft an den Tag legte, die nötig ist, wenn man eine Schlacht schlagen muß.

Ach ja, der SVS kämpfte dann doch noch, als es zu spät war und brachte die junge Petersberger Mannschaft mit drei Toren durch Klawonn, einen Kopfball durch Markus Seng und den zweiten Treffer durch den allein überzeugenden Mario Rohde zwischen der 75. und 82. Minute fast noch einmal in Bedrängnis. Das zeigte, dass es leicht gewesen wäre gegen mittelmäßige Petersberger zu punkten. Mit der Ergebniskosmetik auf 4:6 ward nur noch das totale Desaster abgewandt.

In der Schlusshektik traf es SVS-Keeper (87.) noch mit Rot, als er eine Petersberger Zuschauerin, die ihm den Ball vor der Nase einfach wegzog, umschupste. Petersbergs Lembke folgte ihm in der Schlussminute.

SVS: Oswald (87. Rot), Ziegler, D.Vogt (63. Markus Seng), Zenker, Heysel, Stenke, Rohde, Neidhardt, Aparicio, Winter (58. Böckner), Klawonn

RSV Petersberg: Motzkus; Brähler, Kopp, Vorndran, Kircher, Lembcke, Kuzca (62. Sorg), Hack, Aschenbrücker, Klingenhöfer, Deschauer.
Tore: 1:0 16. Rohde, 1:1 37. Aschenbrücker, 1:2 48. Hack, 1:3 49. Hack, 1:4 70. Aschenbrücker, 1:5 72. Klingenhöver, 1:6 73. Hack, 2:6 75 Klawonn, 3:6 78. Markus Seng, 4:6 82. Rohde

Rot: 87.Oswald (SVS), 90. Lembke (RSV)

Schiedsrichter: Walter Höhl, TSV Asterode/Christerode

Zuschauer: 200

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